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Lexikon D -E faszinatin_bonsai-2016_04_20009009.jpg faszinatin_bonsai-2016_04_20009005.jpg
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Drahten Es gibt nicht wenige Leute, die meinen, ein Bonsai sei erst dann ein Bonsai, wenn er an Zweige, Ästen und Stamm mit möglichst viel Draht umwickelt ist. Eindrahten von Stamm und Ästen sollte aber nur dann angewandt werden, wenn Schnittmaßnahmen zur Gestaltung (Richtungsänderung) nicht ausreichen. Man kann durch Drahten die Gestalt noch weiter verbessern bzw. Fehler in der Aststruktur korrigieren. Der zu korrigierende Trieb wird mit Draht umwickelt und in die gewünschte Form oder Richtung gebogen. Der Draht bleibt nur solange an der Pflanze, wie unbedingt erforderlich (höchstens sechs Monate). Keinesfalls darf er einwachsen, denn ein eingewachsener Draht hinterlässt über sehr lange Zeit deutlich Spuren, die nur schwer verwachsen; bleibende Schäden sind nicht ausgeschlossen.
Als Draht verwende man biegsamen Kupferdraht oder eloxierter Aluminiumdraht, geeignet ist auch plastikummantelter Eisendraht. Er wird vom Fachhandel in unterschiedlichsten Stärken angeboten. Keinesfalls sollte einfacher Eisendraht verwendet werden. Er ist zwar verhältnismäßig billig, rostet aber und hinterlässt deutliche Spuren auf der Rinde.

Duengung Einer Pflanze, damit auch der Bonsai, entzieht dem Boden im Laufe des Wachstums Nährstoffe, die ersetzt werden müssen. Die einfachste und sicherste Methode nachzuduengen ist, die Verwendung von Flüssigduenger


Erde Eine Pflanze benötigt zum Wachsen Wasser und Nährstoffe. Das Wasser und die Nährstoffe werden durch die Wurzeln der Pflanze aufgenommen. Die Erde, als Lebensraum der Wurzeln, muss aber selbst für das Leben der Wurzeln geeignet sein. Seine Erde selbst herzustellen, kann deshalb nur dem erfahrenen Bonsaifreund empfohlen werden.
Will man keinen Fehler machen und Fehlschläge vermeiden, ist es am sichersten, fertige Bonsaierde zu verwenden, wie sie der Fachhandel anbietet( teuer). Billiger geht es mit Kakteenerde die das gleiche Mischungsverhältnis hat.
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